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Kopfkino Das Wort habe ich jetzt das erste Mal gehört. Was ist Kopfkino mag man sich jetzt fragen. Kann sich eigentlich jeder selbst so interpretieren wie er es möchte. Und da wären wir auch schon. Für mich ist Kopfkino genau das. Gedanken, Eindrücke und ganze Filme die sich in meinem Gehirn festsetzen. Wohl gemerkt alles eigen kreiert. Ich interpretiere die Sachen die ich erlebe anders als andere und da kann so einiges entstehen. Sogar ganze Filme. Und das Gute oder Schlechte, kommt drauf an wie der Film ist, sie haben kein Ende es sei denn ich möchte es so. Aber das ist manchmal auch nicht so einfach. Da möchte man mit einem Film abschließen, doch er läuft ohne eigenes zutun weiter. Mein Problem ist auch noch in meinem Kopf laufen verschiedene Filme ab. Aber nicht hintereinander, dass kommt höchst selten vor. Nein die laufen alle gleichzeitig, nebeneinander in meinem Kopf ab. Das man da ab und zu Kopfschmerzen bekommt ist also nicht verwunderlich. Man kann sich das in etwa so vorstellen: Man sitzt zwischen mehreren Menschen und alle reden gleichzeitig auf einen ein. Ich glaube jetzt kann sich jeder vorstellen wie anstrengend das sein kann. Dann kommt natürlich die Ungewissheit dazu wie der Film weitergeht. Man hat da zwar seine Vorstellungen aber sobald man versucht sich darauf festzulegen kommt von rechts oder links garantiert ein anderer Gedanke oder Film der den Weitergang des Films wieder ganz anders aussehen lässt. Ja das ist schon so eine Sache mit dem Kopfkino. Es kann schön sein aber auch ganz schön nervenzerreißend. Und es ist immer da sogar im Schlaf denn da ist das Kopfkino der Traum in dem man alles verarbeitet. Deswegen sind die Träume ja auch manchmal durcheinander. Die Verführung Langsam komme ich auf dich zu. Fixiere deine wunderschönen Augen. Blau - grau. Blau so tief wie das Meer. Grau so beruhigend wie ein Fels in der Brandung. Versinke einen Moment darin. Es kommt mir vor als würde die Welt stehen bleiben. Meine Hand streicht durch dein kurzes, braunes Haar. Ich spüre deinen Atem an meinem Ohr. Mit einem Finger zeichne ich die Linien deiner Lippen nach. Ich nehme dich in den Arm, halte dich fest und genieße deine Nähe und Wärme an meinem Körper. Ich suche deine Lippen, küsse sie sanft. Du schmeckst so gut, dass ich mich gar nicht mehr lösen möchte. Meine Zunge wandert in die Kuhle zwischen deinen Halsmuskeln. . Meine Hände streicheln deinen muskulösen Körper. Deine starken Arme legen sich um mich und ich vergesse den Rest der Welt..........
Langsam legst du mich auf´s Bett. Ich spüre dich auf mir. Mit einem Tuch verbindest du mir die Augen und fesselst mich ans Bett. Jetzt kann ich mich voll und ganz auf deine Berührungen konzentrieren. Es ist wahnsinnig intensiv. Ich genieße nur noch deine Berührungen. Es erregt mich, dass ich wehrlos unter dir liege. Ich vertraue dir sonst würde ich es nicht machen. Ich gebe mich dir hin. Überall sind deine Hände, überall ist deine Zunge. Jede deiner Berührungen trifft mich wie ein Blitz. Mein Körper erbebt unter dir. Mir wird heiß und ich halte es kaum noch aus. Ich möchte dich spüren. Bettel um Erlösung. Langsam wandert deine Hand nach unten.......
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